Hausanlagen

Planung, Lieferung, Montage, Reparatur, Wartung.

Wir kümmern uns um Ihre Hausanlagen.

Zum Beispiel:

 

Gasfeueranlagen

Eine moderne Feuerungstechnik ermöglicht eine schadstoffarme Energieausnutzung. Der hohe Wirkungsgrad sorgt für eine Gasrechnung nach Maß. Am häufigsten werden Gasheizungen mit Erdgas oder Flüssiggasen betrieben. Auch Stadtgas oder Biogas sind möglich. Bei einer Gasfeuerungsanlage wird die im Zuge der Verbrennung entstehende Wärme an den Wärmeträger, also Luft oder Wasser übertragen. Eine Umwälzeinrichtung transportiert diese in den entsprechenden Raum. Mit Gasfeueranlagen kann auch Trinkwasser erhitzt werden. Brennwert-Gasheizungen erzielen einen höheren Wirkungsgrad als Heizwert-Gasheizungen.
 

Brennwerttechnik

Mit Brennwertkesseln wird das Abgas abgekühlt und dadurch die Wärme des Wasserdampfes genutzt. Prinzipiell können Brennwertgeräte in jeder Heizungsanlage eingesetzt werden, solange der Kessel mit dem Abwasser-Abfluss verbunden ist. Die Brennwerttechnik wird heute oft im Bereich der Gastechnik eingesetzt. Sie ist die effektivste und umweltschonenste Technik bei Gas-Heizgeräten. 
 
Bei der Verbrennung von Gas entsteht ein Abgas-Wasserdampf-Gemisch, das nicht fühlbare, im Wasserdampf gebundene Wärme enthält, die bei der traditionellen Gerätetechnik ungenutzt durch den Schornstein entweicht. Diese Wärme wird bei der Brennwerttechnik genutzt und dem Heizsystem zugeführt. Ein nachgeschalteter Wärmetauscher heizt mit dem heißen Abgas den kühleren Heizungsrücklauf auf. Die Energiedifferenz zwischen der Heizwertnutzung konventioneller Heizgeräte und der Brennwertnutzung liegt bei ca. 11 %. Für den Betreiber bedeutet das einen deutlich geringeren Gasverbrauch, was die Kosten senkt und die Umwelt schont. Das anfallende Kondensat wird dem häuslichen Abwasser zugeführt. Bei der Sanierung der Kesselanlage kann diese Abgasführung problemlos in Kaminanlagen integriert werden. 
 

Pelletanlagen sowie Scheitholz- und Hackschnitzelanlagen

In den Heizkesseln von Pelletheizungen werden vor allem Holzpellets aus Holzspänen und Sägemehl verfeuert. Heutige Zentralheizungen mit Holzpellets als erneuerbare Energiequelle sind in Betrieb und Wartung mit Öl- und Gasheizungen vergleichbar und erreichen einen Wirkungsgrad von über 90 %.
 
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Pelletheizungen: Pellet-Zentralheizungen und Pellet-Einzelöfen, die den Wohnraum direkt heizen. Die meisten Anlagen heute sind mit einer Leistungsregelung über die Brennstoff- und Verbrennungsluftzufuhr ausgestattet, die bei Voll- wie auch bei Teillast betrieben werden können. Pelletheizungen eignen sich nicht nur für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern, sondern auch für größere Wohn- oder Betriebseinheiten, die von größeren Anlagen oder von mehreren in Reihe geschalteten Pelletheizungen (Kaskadenanlagen) mit einigen hundert kW versorgt werden können. Pelletheizungen sind umweltschonender als Öl- oder Gasfeuerungsanlagen, allerdings brauchen sie mehr Zeit um sich aufzuwärmen.
 
Es gibt auch Anlagen, die auf Hackschnitzel (klein geschnittene Holzstücke) oder Scheitholz spezialisiert sind. Die Brennstoffkosten für Hackschnitzel sind dabei die geringsten, allerdings benötigen sie je nach Art des Hackguts ein gesondertes brennstoffspezifisches Verfahren.
 

Fußbodenheizung

Die Fußbodenheizung ist eine zeitgemäße Lösung für Wohn- und Industriebauten und ermöglicht die freie Gestaltung des Raumes. Es entsteht eine gleichmäßige Wärmeverteilung mit einem gesunden Raumklima. Zudem wird Staubaufwirbelung verhindert. Fußbodenheizungen können als Warmwasserheizungen oder Elektrohheizungen verbaut werden. In der Warmwasser-Variante gibt es wiederum Nasssysteme, bei dem die Rohre im Extrich fixiert werden, und Trockensysteme, bei denen die Rohre unterhalb des Bodenbelags angebracht werden. Im Gewerbe- oder Kommunalbau werden Industrieflächenheizungen oder Schwingbodenheizungen ( z.B. in Sporthallen) eingesetzt.
 

Ölfeuerungsanlagen

 Ein hoher Wirkungsgrad und die optimale Energieausbeute sind bei Ölheizungen selbstverständlich. Die Ölheizung wird zur Raumheizung und Warmwasserbereitung eingesetzt, es gibt sie als Wand- und Standgeräte. Heute werden vor allem Brennwertgeräte genutzt, da sie die Energie effizient nutzen. Die Förderprogramme des Bundesumweltministeriums und Kredite der KfW-Bank begünstigen jedoch eine Umrüstung auf umweltfreundlichere Methoden.
 
 

Prinzip des Brennwertgerätes.

Grafik: Prinzip des Brennwertgerätes, Urheber: Benutzer:Kino, laut Wikimedia Commons gemeinfrei


 

 

 

 

Brennwert-Kessel

Pellet-Anlage